GKV oder PKV?

ottonova vs. GKV
Sowohl Versicherungsnehmer in der PKV als auch in der GKV müssen ihre monatlichen Beiträge an die Versicherungen bezahlen. Doch neben den monatlich festen Beiträger kommen auf Versicherungsnehmer beider Krankenversicherungen noch zusätzliche Kosten hinzu, die bei der medizinischen Versorgung entstehen. Dies unterscheidet sich jedoch bei beiden Krankenversicherungen sehr. Deshalb sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie in die GKV oder PKV wechseln!

Was eignet sich für wen GKV oder PKV?

GKV oder PKVGenerell besteht schon bei beiden Krankenversicherungen ein großer Unterschied in den monatlichen Beiträgen. Während bei der gesetzlichen Krankenversicherung der monatliche Beitragssatz durch den Gesetzgeber festgelegt ist und sich an der Einkommenshöhe orientiert, ist der Beitrag für die private Krankenversicherung nicht vom Gehalt des Versicherungsnehmers, sondern von seinem Alter, seinem Geschlecht und seinem Gesundheitszustand, abhängig. Neben diesen personenbezogenen Kriterien spielt auch die Tarifwahl eine entscheidende Rolle für die Beitragshöhe. Es gibt sehr unterschiedliche private Krankenversicherung Tarife. Die Tarife bieten dabei ganz verschiedene Leistungen, die der Versicherer in der medizinischen Versorgung übernimmt. Der Versicherungsnehmer kann hier frei nach seinen persönlichen Vorstellungen zwischen den privaten Krankenversicherung Tarifen auswählen.

Neben den monatlichen Beiträgen, die der Versicherungsnehmer für die Beiträge bezahlen muss, verlangen beide Krankenversicherungsarten weitere Zahlungen vom Versicherungsnehmer. In der GKV ist zu verzeichnen, dass die Leistungen immer weiter eingeschränkt werden. Zusätzlich  müssen Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherungen bei viele Leistungen Zuzahlungen leisten. Zuzahlungen müssen Sie unter anderem für Brillen, für Zahnersatz, für Heil- und Hilfsmittel und Krankenhauskosten leisten. Damit will der Gesetzgeber für mehr Eigenverantwortung in der Gesundheitsvorsorge sorgen.

Das sollten Sie bei der GKV beachten und das bei der PKV beachten

Auch Privatpatienten einer privaten Krankenversicherung müssen ein Teil der Kosten selbst tragen. Bei ihnen hängt dies allerdings stark von der Tarifwahl und dem Versicherungsunternehmen ab. Nicht alle Tarife bieten für alle Leistungen eine hundertprozentige Erstattung, sodass Sie den Rest aus der eigenen Tasche bezahlen müssen. Vorteil besteht bei den Leistungen. Diese können nicht, wie in der GKV, einfach vom Versicherer gekürzt werden. Eine Ausnahme stellen hier die Leistungen im Basistarif dar. Sie sind an den Leistungskatalog der GKV geknüpft und werden bei Kürzungen angepasst. Kostensteigerungen im Gesundheitssystem werden bei den privaten Krankenversicherungen durch eine Steigerung der Prämien sowie der Selbstbeteiligung weitergegeben. Die Selbstbeteiligung stellt einen wichtigen Faktor dar. Sie sorgt zwar für einen geringeren monatlichen Beitrag, allerdings muss der Versicherungsnehmer Krankheitskosten, in Höhe der Selbstbeteiligung, aus der eigenen Tasche bezahlen.

Vor dem Wechsel in die private Krankenversicherung sollte der Versicherte sich darüber klar sein, dass dieser Schritt endgültig ist. Lediglich die Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung wird es ihm ermöglichen, wieder in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln. Vor dem Abschluss einer Krankenversicherung sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie in die GKV oder PKV eintreten


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